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Pinienzapfen

Das Objekt hier hat eine Form wie ein Ei.
Das Objekt ist aus einem speziellen Stein.
Diesen Stein nennt man Marmor.
Vielleicht kommt der Marmor vom Untersberg.

Das eiförmige Objekt sollte einen Pinienzapfen darstellen.
Ein Pinienapfel ist der Zapfen eines Pinienbaums.
Dieser Baum wächst vor allem in warmen Ländern wie Italien oder Spanien.
Pinienzapfen sehen aus wie große, harte "Tannenzapfen".
Auf der Oberfläche sind spitze Schuppen.
Die Schuppen wachsen von unten nach oben.
Der steinerne Pinienzapfen ist 19,5 cm hoch und 15 cm breit.
Der Pinienzapfen wiegt 6,5 kg.

Zur Zeit der Römer ist der Pinienzapfen ein Symbol gewesen.
Er ist für Folgendes gestanden:
- Fruchtbarkeit
- neues Leben
- Wiedergeburt

Dieser Pinienzapfen ist auf einem Grabdenkmal gewesen.
Unten hat er ein Loch.
In dem Loch ist noch ein bisschen Blei.
Das Blei machte den Pinienzapfen stabil auf dem Grabdenkmal.

Die Römer haben schöne Gräber gebaut.
Auf den Gräbern sind Bilder, Namen und Verzierungen gewesen.
Oft haben die Gräber wie kleine Häuser oder Säulen ausgeschaut.

Die Friedhöfe sind außerhalb der Städte gelegen.
Meistens sind die Friedhöfe an großen Straßen gelegen.
Wer vorbeigekommen ist, hat die Gräber sehen können.
Große Gräber haben den Reichtum der Toten und ihrer Familien gezeigt.

Zur Zeit der Römer hat die Stadt Salzburg Iuvavum geheißen.
In Iuvavum hat es viele Friedhöfe gegeben.
Ein großer Friedhof lag am Bürglstein.
Der Bürglstein ist ein kleiner Hügel in der Stadt Salzburg.
Er befindet sich in der Nähe des UKH.
Wenn man auf den Bürglstein hinaufgeht,
hat man einen schönen Blick auf die Umgebung.

Im 19. Jahrhundert haben Menschen dort nach alten Dingen aus den Gräbern gesucht.
Zum Beispiel Schmuck, Waffen, Vasen oder andere wertvolle Dinge.
Sie haben sie verkaufen oder in Museen zeigen wollen.
Der Pinienzapfen ist so in das Salzburg Museum gekommen.
Manche Steine von alten Gräbern sind später für andere Gebäude benutzt worden.
Einige Grabdenkmäler kann man heute im Domgrabungsmuseum in Salzburg sehen.